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Alles wird teurer, doch unsere Löhne bleiben gleich!
Ein Zweitjob? Das ist heute keine Seltenheit mehr.
Nicht, weil uns Arbeitnehmern so langweilig wäre.
Sondern weil vielen das Geld ausgeht.
Auf Lohnsteigerungen wurde aus meiner Sicht in den letzten Jahren verzichtet. Nicht zuletzt wegen Covid und umsatzschwachen Jahren.
Das Problem:
Durch die Inflation verlieren wir jeden Tag Geld und damit Kaufkraft. Das könnte durch steigende Löhne ausgeglichen werden. Wieso passiert das aber nicht?
Stagnierende Firmen
Firmen müssen ein Wachstum im Bereich der Inflationsrate erreichen. Tun Sie das nicht – steht die Firma sozusagen still oder macht Verlust – auch wenn die Firma Gewinn macht.
Wenn eine Firma keinen Gewinn über dem Bereich der Inflationsrate erzielt, kann diese nicht wachsen. Dabei können keine Lohnerhöhungen gemacht werden, weil schlichtweg das Kapital fehlt (auf die Kreditoptionen gehe ich in diesem Moment der Einfachheit halber nicht ein, obwohl das interessant ist, weil in der Covid Zeit viel zu viele günstige Kredite vergeben wurden).
In Deutschland zeigt sich das besonders drastisch (siehe Statistik).
Statistik
Wir sehen klar einen Anstieg des Verbraucherpreisindex mit der schwarzen Linie. Das bedeutet, dass die Verbraucherpreise angestiegen sind, und die teureren Produkte kein Gefühl sind, sondern Fakt!
Im selben tragischen Vergleich sieht man sehr deutlich, wie der Reallohnindex, also die Reallöhne im Durchschnitt, gesunken sind.
Das macht das Gefühl von uns Mitarbeitern zu einem fassbaren Fakt, bei dem nicht nur der Lohn stagniert und sinkt, sondern auch die Preise steigen und die Geldentwertung unaufhörlich voranschreitet.
Ein Teufelskreis
Ein Teufelskreis. Weniger Kaufkraft bedeutet weniger Nachfrage. Und weniger Nachfrage wiederum weniger Umsatz für die Firmen.
→ Was denken Sie. Wie kann sich diese Situation erholen?
#inflation #kaufkraft #gehalt #lohn