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Keine Eile bei der Jobwahl
Abschluss und nun? Bei vielen herrscht (pure) Ratlosigkeit.
Wie sollte es auch anders sein? In der Schule lernen wir 1.000 unnütze Dinge.
Vom beruflichen Wunsch haben wir meistens wenig Ahnung.
Blutjung. Orientierungslos.
Ein interessanter Ansatz für die ersten Berufsjahre
→ Es könnte eine Möglichkeit sein, sich absichtlich eine “einfache“ Arbeitsstelle zu suchen, wo man nicht wahnsinnig viel denken muss.
→ Möglicherweise gibt es in dieser Arbeitsstelle sehr interessante flexible Arbeitszeiten, damit mehr Zeit für eigene Projekte bleibt.
→ Wenn Sie für einige Jahre einer nicht ganz so sinnvollen Arbeit nachgehen, um dafür eine sinnvolle Karriere oder Lebenssinn zu planen und zu verfolgen – weshalb sollten Sie das nicht tun?
→ Wäre es so verwerflich, sich diese Zeit zu geben?
→ Sie können so in aller Ruhe herausfinden, was Ihre wahre „Leidenschaft“ ist und welche Arbeit Sie als sinnvoll erachten.
→ Wenn nicht, dann können Sie wenigstens nach dem Ausschlussverfahren feststellen, welche Tätigkeiten ab dem 30. Lebensjahr bestimmt nicht mehr zu Ihnen passen.
Probieren Sie verschiedene Dinge aus
Wechseln Sie die Arbeitsstelle regelmäßig oder auch nicht. Sie haben auch nach Ihrem 30. Lebensjahr noch sehr viele Jahre, um Ihre Bestimmung zu finden.
Was halten Sie als Leser:in von dieser Sichtweise?
Stehen Sie noch ganz am Anfang? Oder: Haben Sie Ihre sinnvolle Arbeitsstelle oder gar Berufung bereits gefunden?
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