Das Projektleiter 1×1
Wie wird man eigentlich ein erfolgreicher Projektleiter?
Nicht immer ganz so einfach! Denn: Als Projektleiter trägt man auf jeden Fall eine Menge Verantwortung! Wird ein Projekt nicht fristgerecht fertig, fällt das auf einen selbst zurück. Ärgerlich!
Damit das hoffentlich nicht allzu oft passiert, hier meine Tipps aus der Praxis:
- Erfinde das Rad nicht neu.
- Plane und erledige Aufgaben, welche du sofort tun kannst.
- Plane Aufgaben, die von anderen abhängig sind, sorgfältig.
- Arbeite mit einer Checkliste.
- Schritte genau festlegen: Grobplanung, Detailplanung, Materialbestellung, Terminierung, vor Ort gehen, Abschluss
- Routine finden, um Stress zu vermeiden.
- Endtermine immer ein paar Tage früher setzen.
- Überlege dir einen Plan B. Frage dich, was du tust, falls X und Y nicht funktionieren. Wirst du nicht ein komplett anderes System einbauen können? Was ist das mindeste, was funktionieren muss?
- Stelle dir im Vorfeld mental vor, was du Schritt für Schritt tun willst.
- Baue ein System für die “Ewigkeit”. Funktioniert diese Anlage in 10 Jahren auch noch?
- Dokumentiere deine Arbeit (für Kollegen und Zeiten, wo du nicht mehr in der Firma sein wirst).
- Arbeite, sodass du jederzeit “notfallmäßig” zu einem anderen Kunden gehen kannst. Das bedeutet, wenn du eine Anlage umrüstest, dann schaue, dass du möglichst lange einen Parallel-Betrieb aufrechterhalten kannst.
- Sehr wichtig: Etabliere in deiner Arbeitsumgebung ein Prioritätensystem. Meine Prioritätenliste sieht in etwa so aus:
- Kundenzufriedenheit
- Kundensupport
- Funktionierende Anlage
- Firma kann Geld verdienen
- Anlage auf einen Zeitpunkt fertiggestellt
- Reparatur von Bauteilen
- Rückruf an Lieferant
- Schulungen intern
- Schulungen extern
- Testen von neuen Produkten
Mir persönlich helfen diese Eckpfeiler, um im Alltag Ruhe zu bewahren, Struktur hineinzubringen und Projekte von Anfang bis Ende erfolgreich zu betreuen.
Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Ergänzungen?
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